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Wespen

Was tun bei einem Stich?

  • Ruhe bewahren
  • Einstichstelle mit Eiswürfel kühlen
  • Umschläge mit essigsaurer Tonerde
  • Stiche mit kühlender Salbe oder mit angeschnittener Zwiebel behandeln
  • Bei Allergieverdacht (Ausschläge, Atem- oder Kreislaufbeschwerden) oder Stichen im Mund und Rachen sofort Sanität alarmieren. (Tel. 144)
     

Wer hilft weiter

In der Vergangenheit wurde die Beseitigung von Wespennestern durch die Feuerwehr als Dienstleistung angeboten. Aufgrund geänderter Verordnungen des EDI für die allgemeine Schädlingsbekämpfung (ChemRV Art7 Abs3 / Art8 Abs 3+4 /Art23 Abs 1) benötigt jeder der im Auftrag Dritter Insektizide oder dergleichen beruflich oder gewerblich einsetzt, eine Fachbewilligung.

Daher kann die Feuerwehr Gams für die Entfernung von Wespennestern nicht mehr aufgeboten werden. Bitte wenden Sie sich an ein auf die Schädlingsbekämpfung spezialisiertes Unternehmen.
Die Feuerwehr Gams rückt nur noch in absoluten Notfällen bezüglich Wespennester aus.

Nur zwei der neun Wespenarten, die in der Schweiz vorkommen, werden von menschlicher Nahrung angelockt. Mit einigen Massnahmen können diese Wespen vom gedeckten Tisch ferngehalten werden und unerwünschter Nestbau kann verhindert werden. Ein Wespennest im Siedlungsraum kann, je nach Wespenart oder Nestort, stehen gelassen oder umgesiedelt werden.

Echte Wespen (Vespinae) bilden Staaten mit einer Königin und vielen Arbeiterinnen. Wespenvölker leben nur eine Saison lang. Die Wespenköniginnen überwintern und beginnen ab Anfang Mai an einem geschützten Ort mit dem Nestbau.

Wespen sind für die Natur sehr wertvoll: sie sind Bestäuber, ziehen ihre Brut mit Insekten (Fliegen, Raupen) oder Spinnen auf und dienen verschiedenen Vogelarten als Nahrungsquelle.

 

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